Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Was macht man in diesem Beruf?
Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung stellen Holzbauteile wie Bretter oder fertige Produkte aus Holz her. Sie arbeiten dabei mit, Schnittholz, Profilholz, Bretter, Furnier- und Spanplatten herzustellen. Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung wählen das Holz aus, das dazu verwendet wird. Sie nehmen Maß und fügen Holzteile zusammen. Zum Beispiel leimen sie Einzelteile aneinander. Dabei beachten sie Fertigungsskizzen. Außerdem bedienen Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung Maschinen wie Sägen, Fräsen und Holzbohrer. Sie verarbeiten aber auch Metall, Kunststoff oder Glas. Außerdem bereiten sie die fertigen Produkte für die Lagerung oder den Versand vor.
Anforderungen
- gute körperliche Verfassung (z.B. beim Einbau von Fenstern)
- handwerkliches Geschick (z.B. beim Sägen, beim Zusammenbauen von Holzbauteilen)
- technisches Verständnis und Umsicht (z.B. beim Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen)
Praktikum
Die Ausbildung im Berufsbildungswerk wird ergänzt durch Praktika in Betrieben.
Berufsschule
In der Berufsschule des Berufsbildungswerkes werden die Auszubildenden an zwei Tagen pro Woche unterrichtet.
Prüfungen
Vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer
- Zwischenprüfung nach 18 Monaten
- Abschlussprüfung als Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
- Tischlereien
- Säge- und Hobelwerke
- Möbelhersteller
Arbeitsorte:
- Werkstätten
Ansprechpartner

Abteilungsleitung Ausbildung operativ
Nicky Schwarzenberg
